Die Aura ist nichts anderes als das menschliche Energiefeld mit seinen Ebenen, die sich gegenseitig beeinflussen. Die Feingliederungen verschiedener Autoren lassen sich zu drei Hauptebenen zusammenfassen:

1. der physische Körper
2. der astrale Körper
3. der mentale Körper

Der physische Körper ist der Ausdruck unseres astralen Körpers. Er ist unser Werkzeug, in der Wirk-lichkeit zu wirken, uns also mit anderen auszutauschen.

Der astrale Körper ist eng mit dem physischen Körper verknüpft und wird häufig vereinfacht als das Unbewusste verstanden. Hier liegen unsere bisherigen Erfahrungen und unsere Meinungen über uns selbst, die den physischen Körper formen und bestimmen. Doch die Astralebene birgt mehr als das “Kind in uns”: in ihr sind wir auch mit anderen Wesen verbunden, was uns zum Beispiel immer dann bewusst wird, wenn wir von der “Intuition” sprechen.

Der mentale Körper ist das höhere Selbst, der Ausdruck des Lebens in uns und damit auch unsere Verbindung zu dieser universellen Energie. Hier liegt der Kern unseres Wesens, zu dessen Erfüllung wir geboren wurden.

Die Wirkrichtung vom mentalen zum physischen Körper ist der Weg der Manifestation, das heißt der Körperlichwerdung.
Tatsächlich ist nach einigen metaphysischen Vorstellungen unsere Menschwerdung nicht mit der Geburt abgeschlossen. Aspekte unserer Seele fließen vielmehr ununterbrochen von unserem höheren Selbst durch den Astralkörper hinunter in den physischen Körper, durch den sie dann in der Welt wirken. Wir beginnen neue Abschnitte, das heißt erhalten neue Energien, wenn wir die vorherigen Lektionen gelernt haben und zu Neuem bereit sind. Mit anderen Worten: im Laufe eines Lebens realisieren wir Schritt für Schritt unsere Seele und die Aufgabe, die ihr gegeben wurde.
Dem Astralkörper kann dabei sowohl die Rolle des Störers als auch die des Helfers zukommen, je nachdem welchen Grad an Bewusstsein wir von ihm besitzen. Er ist unser wichtigstes Arbeitsfeld. Je bewusster wir uns unseres Astralkörpers sind, je mehr wir also Zugang zu der astralen Ebene unseres Seins haben, desto mehr können wir beeinflussen, was uns geschieht.

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(Auszug aus dem Übungsheft „Chakra Yoga für Einsteiger“, zu beziehen über DeufelsWerk.)